Projektentwicklung
Das Projekt nimmt die bereits existierende Bildungslandschaft
von zwei Migrantenorganisationen als Ausgangspunkt. Ziel ist es, Umweltthemen in diese bestehenden Bildungsangebote
zu integrieren. Die Entscheidungskompetenzen
von KursteilnehmerInnen sollen verbessert und alternative Handlungsoptionen zum nachhaltigen Energiekonsum
eröffnet werden.
Existierende Kommunikationsmittel der Umweltverbände (Flyer,
Infobroschüren,
Webseiten) zur
Energiebildung werden vor ihrer Anwendung durch die direkte
Zusammenarbeit mit MultiplikatorInnen der Migrantenorganisationen
auf ihre interkulturelle Passgenauigkeit für Zwecke des Lernens geprüft.
Da die meisten der gängigen Informationsmittel bei dieser Prüfung als
wenig geeignet für eine interkulturelle Kommunikation eingestuft
wurden, entwickelt das Team neue und angepasste Formen des Lernens
und Kommunizierens. Oberstes Ziel dabei ist, die Lebenswelten der
Migranten in die Umweltthematik aktiv einzubeziehen.
MultiplikatorInnen in den Migrantenorganisationen werden anschließende
in einer Schulung mit den neuen Lernformen zur Vermittlung
von Umweltthemen praktisch vertraut gemacht.
Wenn dieser Prozess erfolgreich abgeschlossen ist, können die Lernmethoden und Themen in die Kurse integriert werden und zu einem festen Bestandteil der Angebote der Migrantenorganisationen werden.
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